Auf den folgenden Seiten finden Sie Bilder einer Gartenbahn nach amerikanischem Vorbild. Die Gartenbahn wurde und wird in einen bestehenden Garten integriert und soll diesen möglichst unauffällig durchfahren. Aus diesem Grunde wurde bisher auf sämtliche Hochbauten, Autos, Figuren und sonstiges Zubehör, welches bei vielen anderen Gartenbahn Freunden erst den Reiz ausmacht, verzichtet. Einige bahntypische Bauten für eine Modelleisenbahn (Laderampe mit Schuppen, Grain Elevator, Entlademöglichkeit für Coal-Hopper) sind derzeit im Bau und sollen an eher unauffälligen Stellen im Garten stehen. Die landschaftliche Gestaltung der Garteneisenbahn wird sich ebenfalls auf einige ausgewählte Stellen konzentrieren. Kompromisse sind hier unvermeidbar.
Wies weitergeht? Schauen Sie doch einfach regelmäßig vorbei. Sie haben Fragen oder Anregungen zu meiner Gartenbahn, schreiben Sie mir eine kurze e-Mail: crossmountain-rr(at)t-online.de Und nun viel Spass beim Betrachten der folgenden Seiten.
2004
Hier sehen Sie die Gartenbahn im Wandel der Zeit. Oben ist die eingleisige Mainline mit dem Abzweig zum Schuppen zu sehen, unten ist der Abzweig zum Yard und das neue Abstellgleis entstanden. Dieses soll später zu einem Siding ausgebaut werden.
2006
Im Sommer 2007 wurde im hinteren Teil der Gartenbahn wieder ein kleiner Umbau getätigt. Das ehemals gebogene Abstellgleis wurde gerade gezogen und soll am Ende eine Kohleentladung erhalten. Der freigewordene Platz parallel zur Mainline wird wohl noch durch ein Abstellgleis/Siding genutzt werden. Doch dies steht derzeit etwas weiter hinten auf dem Plan. Die derzeitigen Preise für Aristo-Gleise lassen eine Erweiterung nur mit den vorhandenen Gartenbahn Gleisen zu.
2007
Die CMRR wurde im Jahre 2003 gegründet und betreibt derzeit ein Streckennetz von rund 50 Metern Länge. Aufgrund des rasanten Wachstumes in der Region ist ein weiterer Ausbau des Streckennetzes der Gartenbahn auf rund 100 Metern Länge geplant. Nachdem eine Baugenehmigung für den weiteren Ausbau erteilt wurde, haben im Juli 2007 die ersten Erweiterungsarbeiten begonnen, um eine Abzweigstrecke in die 'Berge' zu errichten. Auch hier soll sich die Strecke an die Landschaft anpassen und nicht die Landschaft der Strecke. Somit sind einige Erdbewegungen erforderlich, um die Strecke eröffnen zu können. Unter anderem müssen zwei Brücken und zwei trittfeste Wegübergänge gebaut werden. Evtl. sogar noch ein Tunnel... Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen.
Das rollende Material stammt von den großen Herstellern im Gartenbahn Bereich, LGB, Aristo-Craft, USA-Trains. Gleise und Weichen sind ausschließlich von Aristo-Craft und sind kompatibel zu allen anderen Herstellern. Vorteil aus meiner Sicht sind die mitgelieferten schraubbaren Schienenverbinder, dazu passende Schrauben und Schraubenzieher.LGB hat die robustesten Fahrzeuge, USA-Trains die Detailiertesten. Aristo-Craft hat die robustesten Kupplungen. Doch wie überall muss man Kompromisse machen.
Die Anlage wird analog betrieben, die Weichen werden von Hand gestellt, so bleibt man in Schwung.
Der Bau der CMRR gestaltete sich zum Teil als schwierig, da die Grundstücksnutzer den Erbauern zahlreiche Steine in den Weg legten. So musste die Hauptwiese von allen Zugangswegen aus uneingeschränkt begehbar sein, was den Bau zweier Tunnels notwendig machte. Desweiteren durfte kein zusätzliches Wiesenland in Anspruch genommen werden, wodurch der Bau nur in bereits bestehenden gärtnerisch genutzten Gebieten erfolgen konnte. Auch der Bau einer provisorischen Brücke (seit Mai 2006 ist das Provisorium durch eine Holzkonstruktion ersetzt) wurde notwendig. Allen Unkenrufen zum Trotz konnte der Betrieb auf dem gesamten Streckennetz der Gartenbahn im Juli 2005 aufgenommen werden.
Der Betrieb muss natürlich auch in den Wintermonaten aufrecht erhalten werden, um alle Kunden der CMRR zufriedenzustellen. Nach drei Wintern kann ich sagen, dass auch Winterbetrieb sehr viel Spass macht. Vorraussetzung für einen reibungslosen Betrieb sind allerdings einige Plusgrade, damit die Schienen kein Eis ansetzen. Eine Alternative wäre der Akkubetrieb, doch bisher scheue ich den Aufwand, da auch die Steuerung der Lokomotiven geändert werden müsste. Die jetzige analoge Funkfernsteuerung ist einfach aufgebaut und sehr robust im Betrieb.